„Über den Glauben reden“, das sagt sich so leicht. Worte für das zu finden, was einen im Innersten bewegt, das ist oft gar nicht so einfach. Darum machen wir uns bei diesem Kongress auf die Suche nach Worten. Wer diese Suche mitgemacht hat, kann anschließend auch andere dazu anleiten.
Wir werden Kernthemen unseres Glaubens bearbeiten, wie Taufe, Abendmahl, Beichte, Bibel, Kirche. Zu diesen oft traktierten und manchmal schlagwortartig gebrauchten Begriffen sollen ungewohnte und interessante Zugänge eröffnet werden, um neue Aspekte zu entdecken und die Freude an der Beschäftigung mit diesen Themen neu zu wecken. Die Themen werden inhaltlich klar umrissen und dabei wird ihre Bedeutung im eigenen Leben erarbeitet werden. Konkret: Warum tut es mir persönlich im Februar 2016 gut, getauft zu sein, mich mit Gottes Wort zu beschäftigen, in meinen Lebenszusammenhängen christliche Werte zu vertreten? So liefert der Kongress ganz konkrete Andockstationen im eigenen Leben.
Wenn wir diese Themen in unserem Leben verorten, führt das automatisch dazu, dass wir sprachfähig werden!
Der Lutherische Kongress für Jugendarbeit ist eine Fortbildung gemäß Nr. 1101 der Kirchlichen Ordnungen der SELK.
Auf vielfache Nachfrage hin hat Mike noch Sets von den Tabukarten hergestellt. Diese können für 5,– € Selbstkostenpreis beim Jugendwerk bezogen werden. Hier die Adresse:
Telefon: 0 56 81 - 14 79
Telefax: 0 56 81 - 6 05 06
Es gibt auch eine PDF-Datei hier, Mike meint aber, die ist für Haushalts-Drucker eher ungeeignet. Probiert mal, was Ihr damit machen könnt!
Nach 21 Uhr gibt es verschiedene Möglichkeiten der Begegnung: Nachtcafé, Seelsorge, Schwimmbad, Sauna.
Lutherische Kongresse für Jugendarbeit fördern die kirchliche Arbeit an und mit Jugendlichen, damit die Botschaft von der Gnade Gottes immer mehr junge Menschen erreicht.
Lutherische Kongresse für Jugendarbeit finden jährlich im Frühjahr statt.
Lutherische Kongresse für Jugendarbeit richten sich an alle, die sich für die kirchliche Arbeit an und mit jungen Menschen engagieren (wollen): Mitarbeitende im JuMiG, Jugendliche ab 17 Jahren (nach Absprache auch jünger!), junge Erwachsene, ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen, Kirchenvorsteher/-innen, Diakone/-innen, Vikare, Pfarrer.
Lutherische Kongresse für Jugendarbeit bieten:
14. Lutherischer Kongress für Jugendarbeit
Bettwäsche und Handtuch bitte mitbringen. Teilnahmebetrag ist vorab zu überweisen. Weitere Infos in der Anmeldebestätigung.
Viele Gemeinden und Kirchenbezirke unterstützen die Teilnahme durch Zuschüsse zu den Tagungs- oder Fahrtkosten. Finanzielle Unterstützung kann auch bei der S.T.A.A.K.-Stiftung über den Veranstalter angefragt werden.
Achtung: Die Gesamtteilnehmerzahl ist auf 80 Personen beschränkt. Rechtzeitig anmelden! Anmeldeschluss: 15. Januar 2016.
Herzlich Willkommen!
Hier das Werbematerial für den Jugendkongress. Der Flyer und das Poster in Farbe und zwei Varianten einer Anzeige, die in Gemeindebriefen abgedruckt werden kann.
Vortrag und Interviews Taufe – Quelle des Lebens Die TeilnehmerInnen sollen Zeit und Raum finden, der (eigenen) Taufe näher zu kommen. Es geht darum, die Taufe (wieder) für sich zu „entdecken“. Dazu wollen wir über die Taufe sprechen, uns theologisch informieren und uns auch mit unseren Gefühlen und Erfahrungen auf die Taufe einlassen. Es geht darum, die Taufe als Quelle des Lebens mit Gott zu finden und aus dieser Quelle zu leben. Verschiedene Methoden und Arbeitsweisen sollen den workshop kreativ und spannend werden lassen. Einige Fragen rund um die Taufe sind bis heute unter Christen und Kirchen umstritten. So zum Beispiel die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt der Taufe. Dürfen schon Kleinstkinder ohne eigene Entscheidungsmöglichkeit getauft werden? Oder anders gefragt, darf man sie von der Taufe ausschließen? Eine andere Frage ist ebenso strittig, ob es richtig ist, sich ein zweites Mal taufen zu lassen, wenn jemand zum Beispiel meint, es sei Gottes Wille, sich bewusst für Gott zu entscheiden und diesen Entschluss mit einer Taufe besiegeln möchte? Damit verbunden ist die Frage danach, ob jede Taufe von den verschiedenen Kirchen anerkannt wird, und wenn ja, welche Voraussetzungen für die Anerkennung vorhanden sein müssen. Aus diesem Grund wird im workshop auch Raum sein, solche Fragen aufzugreifen und weiterzudenken. Ich werde als Workshopleiter grundlegende Informationen geben und den TeilnehmerInnen versuchen deutlich zu machen, welche Antworten mich überzeugt haben und mich leiten, als einem Menschen, der sich dem lutherischen Denken verpflichtet weiß. Der workshop ist jedoch nicht als eine Unterrichtsstunde in der Theologie der Taufe aufgebaut und gedacht. Mir ist wichtig, dass wir die Taufe für uns (neu) als die Quelle des Lebens mit Gott erfahren und entdecken. Mir ist wichtig, dass die TeilnehmerInnen Anregungen und Ideen mitnehmen können, um zu Hause in ihren Gemeinden an diesem so wichtigen Thema weiterzuarbeiten und Impulse zu setzen. Zeitvorgabe: 3 Stunden, 2 Workshops Samstag (Sonntag bin ich leider nicht mehr anwesend). Workshop zum Thema Abendmahl Momentaufnahmen: Strahlende Gesichter bei einem Jugendtreffen: Gemeinsam feiern wir das Abendmahl! Frauen und Männer, ganz in Schwarz gekleidet, mit ernsten Gesichtern – Konfirmandenunterricht: Was sagt welche Kirche übers Abendmahl? – Das berühmte Bild von Leonardo da Vinci vom letzten Abendmahl Christi – Ein Theologe, der zu Papier bringt, das Abendmahl sei ein „Heilmittel der Unsterblichkeit“ … Vieles ist zum Abendmahl schon gedacht und geschrieben, gemalt und gelebt worden. Unglaublich viel lässt sich am und rund ums Abendmahl entdecken. Aber was hat das Abendmahl eigentlich mit mir zu tun? Wie kann es für mich mehr sein als ein Ritual, das in der Kirche halt irgendwie mit dazugehört? Und was ist mit meinen Fragen? Um all das soll es in diesem Workshop gehen – mal mit Informationen zum Weiterdenken, mal mit Impulsen zum Meditieren, mal mit Raum für Fragen, mal mit Entdeckungsreisen durch die Welt der Bilder und Rituale. Herzliche Einladung, diesem Wunder und Geheimnis der Gegenwart Christi neu auf die Spur zu kommen. Beichte: aus Sorge und Niederlage zu Trost und Freude Pastor Wroblewski ist leider nicht in der Lage den Workshop zu halten. Wir bemühen uns um eine Vertretung! In der Beichte geht es darum, dass ich zu Trost und Freude durchkomme. Wie aber geschieht das alles? Wie findet das Ausdruck, Worte und Gebärden? In einem Drei-Schritt (je eine Stunde) sollen in dem Workshop Erfahrungen, Inhalte und Ideen entfaltet werden, die uns die Beichte lieb und wert machen wollen. 1. Spürsinn entfalten Die TeilnehmerInnen sind zum Spielen und Hineinversetzen eingeladen. 2. Orientierung finden Jeweils nach den Kurzreferaten kommt es zur Aussprache. Die TeilnehmerInnen sind zum Mitdenken eingeladen. 3. Sprache und spirituelle Symbolik entfalten Die TeilnehmerInnen sind eingeladen Verantwortung für geistliche Sprache und Abläufe zu übernehmen. Workshop zum Thema Bibel Die Bibel mit in den Alltag nehmen. Das ist eine ganz persönliche Sache. Denn Gottes Wort spricht mich persönlich an. Individuelle Zugänge beim Lesen, Hören und Leben der Bibel sind deshalb extrem hilfreich. Beim Workshop „Bibel und ich“ tauschen wir uns über unsere Erfahrungen mit der Bibel im Alltag aus. Wir Workshop zum Thema Glaube und Politik Workshop zum Thema KircheEine neue Glaubenssprache lernen
Geliebt, getauft, gerettet
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Gegessen, geglaubt, geheilt
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Belastet, berührt, befreit
Durch Nachspielen von Elementen aus biblischen Geschichten (Bibliodrama) wird versucht, spielerisch einen Sinn zu entfalten, was in der Beichte geschieht und wie die Beichte den ganzen Menschen ergreift.
Durch zwei Kurzreferate will ich versuchen, Orientierung zum Thema „Beichte“ zu geben:
Nach den ersten beide Schritten : „Spürsinn entfalten und Orientierung finden“ soll in Gruppenarbeit ansatzweise versucht werden, für das menschliche und göttliche Geschehen in der Beichte:
Lesen, hören und leben
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„Weil ich was zu sagen habe“
„Wo zwei oder drei…“